01.06.2022 – Kategorie: Produkte & Lösungen

Elektro-Flotte: Smarte Hilfe beim Planungs-Einstieg

Firmen aller Branchen und Größen wollen ihre Autoflotten auf E-Fahrzeuge umstellen. Das digitale Planungstool E.xpert unterstützt die ersten Schritte zur erfolgreichen Transformation.

Welchen Aufwand mag es wohl bedeuten, die Fahrzeugflotte eines mittelgroßen Unternehmens „umzurüsten“ auf den Einsatz elektrischer Autos – vom PKW bis zum Kleinbus oder Transporter? Worauf lässt man sich da ein, als Flottenverantwortlicher oder Finanzentscheider? Gibt es eine Art „Starthilfe“, mit deren Hilfe man sich in die Thematik „Umstellung auf eine Elektro-Flotte“ einarbeiten kann, ohne gleich am Anfang viel Geld für einen Berater auszugeben?

Viel Planungs-Knowhow für die Elektro-Flotte

Genau solche Einstiegsfragenfragen plagen zurzeit tausende von Unternehmen und Organisationen unterschiedlichster Branchen und Größen. Für deren Bedarf hat ein profiliertes Unternehmen der „New Energy“-Branche eine smarte und interaktive Beratungssoftware entwickelt, die es in sich hat. Wer erstmals mit dem elektronischen Planungstool „E.xpert von GP Joule „herumspielt“, merkt sofort: Es steckt ein Menge Knowhow und Erfahrung in diesem digitalen Planungsexperten – und er wirft zumindest „grobe Erst-Ergebnisse“ dort aus, wo andere nur mit sperrigen Fragebögen hantieren.

Dabei kümmert sich der „E.xpert“ – dankenswerterweise! – nur wenig um die Frage, die vielen als die nächstliegende erscheinen mag: Was kosten die Autos, die ich anschaffen muss, um von den gewohnten Benzinern oder Dieselfahrzeugen auf emissionsfreie „Stromer“ umzusteigen? Die Antwort darauf nämlich hängt neben rein sachlichen Überlegungen auch von vielen „Geschmacksfragen“ ab. Und sie ist diejenige, die sich jeder geübte Flottenplaner am leichtesten selbst erschließen kann.

Profundes Strukturwissen statt Fahrzeugpreise

Viel wichtiger sind dem digitalen E-Flotten-Tool andere, strukturellere Fragen der Umstiegsplanung: Welche Ladeinfrastruktur brauche ich für welche Art und Anzahl von Fahrzeugen? Gibt mein Betriebshof – oder meine gemietete Tiefgarage – es überhaupt her, eine solche Infrastruktur einzurichten? Was muss ich bei der Planung beachten – z.B. die täglichen Fahrzeiten und-strecken, die Anzahl der erforderlichen Ladepunkte und -zeiten und die Stromleistungs- und Kapazitätsausstattung meines Betriebsgebäudes?

Vom Erstkontakt über die Finanzierung bis zur Umsetzung und Abrechnung führt das smarte, interaktive E.xpert-System seine Nutzer durch alle Phasen des anspruchsvollen Planungsprozesses für Elektro-Flotten.

Und nicht zuletzt natürlich die häufig alles entscheidende Frage: Was kostet der Spaß, wenn ich es wirklich ernst meine? Welche Anforderungen, welche Kostenblöcke muss ich in die Planung mit einbeziehen? Und wie teuer wird das Ganze – zumindest in einer ungefähren Größenordnung?

Spielerischer Umgang mit seriösen Elektrifizierungs-Vorhaben

Für viele der Herausforderungen, die sich beim Aufbau einer zweckmäßigen und klimafreundlichen Elektro-Flotte stellen, ist eine Vielzahl von Unternehmen personell nur unzureichend gerüstet. Woher sollen sie auch plötzlich kommen – all die Fachleute für die bislang wenig beachtete Nischenerscheinung „Elektromobilität“?

Qualifizierte Fachkräfte sind gerade im Moment ein echter Flaschenhals für Innovation und Wachstum. Deshalb ist es enorm wichtig, ob sich das vorhandene Personal – mit seinem ja meist hohen Grundverständnis für Mobilitäts- und Logistikfragen – rasch auf die neuen Anforderungen einstellen kann.

Genau dafür leistet die E.xpert-Software Überraschendes: Auf intuitive Weise ermöglicht es das Tool den Verantwortlichen kleiner und mittelgroßer Firmen, sich mit den wesentlichen Grundfragen der Flotten-Elektrifizierung vertraut zu machen. Der spielerische Umgang mit gut geleiteten Fragen nimmt auch Planern und Entscheidern, die keine „digital natives“ oder langjährige Emobilitäts-Experten sind, rasch die Befangenheit. Es macht geradezu Spaß, mithilfe des Tools am PC, Laptop oder Smartpad spannende Einblicke in die Grundfragen elektromobiler Planungen zu gewinnen. Und es erweitert das eigene Wissen enorm – fast wie von selbst.

Worauf kommt es an beim Aufbau einer Elektro-Flotte?

Um die Kosten und das Tempo für eine geplante Flottenumstellung abschätzen zu können, sollten Planerinnen und Entscheider zunächst einen genauen Blick auf ihren Geschäftsalltag werfen. Welche Fahrten müssen wie oft (und von wem) getätigt werden? Ist die gefahrene Distanz pro Tag oder Woche relativ konstant? Variiert sie nur mäßig – wie bei innerstädtischen Liefer- oder Servicefahrten? Oder ist sie nicht wirklich kalkulierbar – z.B. für Einsätze im Außendienst?

Werden etwa die Fahrzeuge nur zur Beförderung von Einzelpersonen oder Kleingruppen benötigt, können „E-Flotten-Planer“ inzwischen auf viele PKW-Modelle höchst unterschiedlicher Größe und Leistung zurückgreifen – vom ortsgebundenen Leichtfahrzeug (urban vehicle) bis zur Limousine mit einer Reichweite von 400 km oder mehr. Sobald aber Güter oder größere Gruppen bewegt werden sollen, wird die Auswahl der verfügbaren Fahrzeuge schon merklich dünner.

Elektro-Flotten mit bis zu 300 Fahrzeugen unterschiedlicher Kategorie lassen sich mit dem Tool modellhaft planen. Der Nutzer lernt nicht nur, welche Ladeinfrastruktur seine E-Flotte benötigt, sondern auch, was deren Installation kostet – und wieviel CO2-Emissionen die Umstellung einspart.

E.pert-Nutzer lernen schnell: Gerade bei kleinen Bussen und elektrischen Transportern klaffen noch große Lücken in der Produktpalette der Automobilindustrie. Es war eben kein Zufall, dass die Deutsche Post sich vor einigen Jahren gezwungen sah, das E-Auto-Startup StreetScooter zu kaufen, um weiterhin einen elektrischen Transporter für die emissionsfreie Brief- und Paketauslieferung innerorts zur Verfügung zu haben. Und es ist auch kein Zufall, dass die Post diese erfolgreiche, aber eigenartige „Tochterfirma“ Anfang 2022 wieder verkauft hat. Denn mit Odin Automotive hat sich endlich ein „echter Fahrzeughersteller“ gefunden, der das Erfolgsprodukt weiterentwickeln und weltweit vermarkten will.

Elegante Einstiegshilfe – aber kein „autonomes Flottenplanungs-Programm“

Dem E.xpert-Tool jedenfalls merkt man an, dass es von den Experten von GP Joule entwickelt wurde, einem der führenden Elektro-Flotten-Projektierer in Deutschland. Das Expertensystem enthält die Erfahrung aus mehr als 800 Projekten und hunderttausenden von Ladevorgängen – und es gibt einen erheblichen Teil davon in beschwingter, zielgruppen-geeigneter Form an seine Nutzerinnen und Nutzer weiter.

Die User selbst jedoch macht das System keineswegs „aus dem Stand“ zum Projektexperten für Elektro-Flotten. Und fairerweise tut es auch nicht so, als ob. Was es bringt, ist eine smarte und lehrreiche digitale Einführung in die Grundthematik der E-Flotten-Planung – nicht mehr und nicht weniger.

Abbau von Berührungsängsten

Wichtig aber: E.xpert baut bestehende Berührungsängste auf spielerische Weise ab. Und es macht klar, dass es sich hier nicht um eine „Raketen-Wissenschaft“ handelt, sondern um eine Aufgabe, die professionell anzugehen und zu meistern ist, wenn der Umstieg auf den klimafreundlichen Energieeinsatz auch in der Mobilität rasch gelingen soll.

Dass am Ende vieler „Eingabeketten“ häufig die Empfehlung steht, sich bei Detailfragen an die Expert*innen des Herstellers zu wenden, bleibt dem „Nicht-Experten“-Nutzer nicht erspart. Aber das ist ja immerhin nur ein Angebot – und keiner muss es annehmen, wenn er oder sie das nicht möchte.

Aufmacherfoto: GP Joule


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