23.04.2023 – Kategorie: Neue Energie & Umwelt, Produkte & Lösungen, Technik & Innovation
Lithium-Eisenphosphat-Akku: bestehende Solaranlagen ausbauen
Ein neuer 48-V-Heimspeicher für Solarstrom mit Lithium-Eisenphosphat-Akku ist jetzt auf greenakku.de verfügbar. Der Hochleistungsspeicher von Pytes punktet mit 16 statt der marktüblichen 15 Lithium-Zellen und ist damit prädestiniert für den Ausbau bestehender Solaranlagen.
Der Lithium-Eisenphosphat-Akku (LiFePO4) mit integriertem Batteriemanagementsystem (BMS) will durch lange Zyklenlebensdauer und Unempfindlichkeit gegen regelmäßige Entladungstiefe überzeugen. Die Stromspeicherlösung für Photovoltaikanlagen mit 5,12 kWh bietet dabei auf geringem Raum eine hohe Speicherdichte. Eine Parallelschaltung mit bis zu 16 Pytes-Modulen erlaubt den Ausbau auf die gewünschte Speicherkapazität. Der Solarspeicher ist kompatibel zu allen gängigen Wechselrichtern.
Nachfrage sprunghaft gestiegen
Die stark gestiegenen Strompreise und gefallenen Einspeiseerlöse für Solarstrom lassen auch die Nachfrage nach Speicherlösungen für private Photovoltaikanlagen sprunghaft ansteigen. Dies belegt die aktuelle Statistik der Bundesnetzagentur zum Strommarkt.
Von der KfW, über die in Deutschland Fördermittel für Solaranlagen ausgeschüttet werden, heißt es dazu: Eine Photovoltaikanlage lohnt sich vor allem dann, wenn der Strom nicht ins Netz eingespeist, sondern größtenteils selbst verbraucht wird – zum Beispiel für eine Wärmepumpe oder eine Ladestation für Elektroautos.
Das Umweltbundesamt schätzt ein: „Bei PV-Dachanlagen ist die Selbstversorgung mit dem erzeugten Solarstrom besonders attraktiv.“
Photovoltaikexperten wissen, dass der typische Eigenverbrauch und das Lastprofil einer Solaranlage nicht deckungsgleich sind: Morgens und abends ist der Verbrauch meist höher als die Solarleistung, am Nachmittag ist dagegen die Solarleistung deutlich höher als der direkte Verbrauch. Die Lösung sind leistungsfähige Speicher.
Für die Ansprüche moderner Solarspeicher konzipiert
Die in den Akkus von Pytes verbauten Zellen arbeiten auf Basis von Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4). Zur Erreichung der Nennspannung finden hier 16 Zellen statt der marktüblichen 15 Anwendung. Dadurch wird eine sehr hohe Speicherdichte sichergestellt. Der Lithiumspeicher der neuesten Generation wurde speziell für die Ansprüche moderner Solarspeicher entwickelt.
Das integrierte Batteriemanagementsystem überwacht konstant den Status der einzelnen Zellen und schützt diese unter anderem vor Überladung, Überspannung und Übertemperatur. Es beugt zudem zu hohen Strömen bei Ladung und Entladung vor und schützt vor Kurzschluss und Verpolung. Einen frühzeitigen Ausfall des Speichers durch Umwelteinflüsse oder falschen Gebrauch verhindert das BMS schon im Vorfeld.
Im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus gelten LiFePO4-Speicher zudem als umweltfreundlicher und zyklenfester. Das bedeutet: Sie können problemlos bis zu 90 % entladen werden, ohne dass sich das nachteilig auf die Anzahl der möglichen Ladezyklen auswirkt. Dazu brennen oder explodieren LiFePO4-Akkus nicht.
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