Photovoltaik-Anlagen: greentech verwirklicht erste eigenentwickelte Projekte

Photovoltaik-AnlagenModellsystem im Labormaßstab. Quelle: greentech

In den Nachbargemeinden Großheirath und Untersiemau bei Coburg werden in den kommenden Wochen zwei EEG-geförderte Photovoltaik-Anlagen mit einer kumulierten Leistung von rund 15,5 MWp errichtet. Greentech vereint in diesem Projekt erstmalig das integrierte Unternehmens-Know-how entlang der gesamten PV-Wertschöpfungskette – von der Projektenentwicklung und dem Asset Management über das Engineering und den Anlagenbau bis hin zur späteren Betriebsführung.

Beide Photovoltaik-Anlagen werden von der Hamburger Spezialisten gebaut und wurden seit Mitte 2021 gemeinsam mit der lokal ansässigen Firma Wacker PV entwickelt. Auch die Betriebsführung übernimmt greentech.

„Die greentech Gruppe ist in den letzten Jahren stark gewachsen und hat ihr Geschäftsfeld sukzessive um Projektentwicklung, Anlagenbau und Asset Management erweitert. Durch die Abdeckung aller Bereiche im PV-Downstream können wir die Zusammenarbeit an Schnittstellen optimieren und alle Leistungen aus einer Hand anbieten“, betont Ingo Rehmann, Managing Partner und Gründer von greentech.

Ein Viertel der Energieversorgung

Zum feierlichen Spatenstich am 27. April kamen Vertreter aus Politik und Presse in Großheirath zusammen. „Das ist ein guter Tag für den Landkreis Coburg“, sagte Umweltminister Thorsten Glauber in seiner Ansprache. „Bilanziell werden mit dem heutigen Spatenstich und diesen Photovoltaik-Anlagen 25 % des Landkreises Coburg mit Energie versorgt.“

Melanie Huml, Staatsministerin für Europangelegenheiten und Internationales, hob die Bedeutsamkeit des Projektes für die Region hervor: „Wir brauchen das für unsere Wirtschaftskraft. Wir brauchen das aber auch für die Bevölkerung und für unseren Wohlstand. Und deswegen bin ich so dankbar, dass wir hier vor Ort Unternehmerinnen und Unternehmer haben, die das genauso sehen und vorangehen. Und dass es Kommunen und auch Grundstückseigentümer gibt, die sagen, wir machen mit.“

Fertigstellung und Netzanschluss beider Anlagen ist im Juli 2023 geplant. In der greentech-Pipeline für den Bau und die Inbetriebnahme in 2023 befinden sich außerdem weitere Anlagen in Norddeutschland mit einem Gesamtvolumen von rund 115 MWp.

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